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Hallo Herbst, hallo Kürbissaison! Unser Kürbis-Guide

It’s Pumpkin Season! Nichts schmeckt so sehr nach herbstlicher Gemütlichkeit wie Kürbisse. Kürbis-Pancakes zum Frühstück, Kürbissuppe zum Mittagessen, Pumpkin Spice Latte am Nachmittag und Kürbis-Pasta zum Abendessen: Klingt doch herrlich, oder? In unserem Kürbis-Guide haben wir alles Wissenswerte und unsere besten Rezepte zusammengefasst.

Hokkaido, Butternut, Spaghetti-Kürbis: Beliebte Kürbissorten im Überblick
Es gibt über 800 Kürbissorten, wer hätte das gedacht. Dazu zählen allerdings nicht nur Speisekürbisse, sondern auch Zierkürbisse. Drei Arten der Speisekürbisse sind bei uns besonders verbreitet: Riesenkürbisse, Moschuskürbisse und Gartenkürbisse. Die meisten Kürbisse müssen übrigens nicht unbedingt geschält werden, oft ist die Schale jedoch recht hart. Zu den beliebtesten Sorten zählt der runde Hokkaido mit seiner leuchtend orangenen Schale. Diese ist besonders weich und kann problemlos mit gegart werden, was die Zubereitung von Hokkaido-Kürbissen so unkompliziert macht. Auch dem birnenförmigen Butternut-Kürbis bist du sicher schon mal begegnet. Er kommt in einem blassen Orange daher und kann auch roh gegessen werden. Die Schale kann zwar gegessen werden, ist aber ziemlich hart und mit einem Schäler einfach zu entfernen. Muskat-Kürbisse erkennst du an ihrer gerippten Form und der grün-orangenen Schale. Sie haben, wie der Name schon verrät, eine feine Muskatnote und schmecken in Suppen, Marmeladen oder auch als Ofengemüse. Spaghetti-Kürbisse werden vor der Zubereitung nicht klein geschnitten, sondern im Ganzen gegart. Danach kannst du das Fruchtfleisch mit einer Gabel heraus lösen. Dabei zerfällt es in Spaghetti-ähnliche Fäden, und so genau so wird es auch gekocht. Kürbisse sind natürlich auch als Herbstdeko beliebt, besonders zu Halloween mit schaurigen Fratzen. Dafür eignet sich der Halloween-Kürbis gut. Das Fruchtfleisch kannst du nach der Bastelaktion noch für eine Kürbissuppe verwenden. Der Preis für den süßesten Namen geht an den Baby Bear-Kürbis! Er gehört, ebenso wie der Baby Boo mit seinem nussigen Geschmack, zu den Mini-Kürbissen und schmeckt gut in Suppen, Konfitüren oder auch im Kuchen.

Kürbisse einkaufen und lagern
Beim Kürbis-Kauf solltest du darauf achten, dass der Kürbis deiner Wahl eine intakte Schale ohne Druckstellen hat, auch der Stiel sollte noch vorhanden sein. An einem dunklen und trockenen Ort gelagert, können Kürbisse sich sogar mehrere Monate halten. Alternativ kannst du den Kürbis auch einfrieren: Dazu einfach die Kerne entfernen, das Fruchtfleisch würfeln und ab in die Gefriertruhe damit! So ist dein Vorrat gesichert und wann immer dir nach einem leckeren Süppchen ist, bist du vorbereitet. Apropos einfrieren: Nutze doch einfach mal den nächsten langweiligen Sonntag, um eine große Menge Kürbispüree zu kochen und beispielsweise in 100 g-Portionen einzufrieren. So hast du immer Püree für Waffeln, Cupcakes oder Pancakes parat.

Ganz schön crunchy: Kürbiskerne rösten
Bei echten Kürbis-Fans kommt im Herbst und Winter ein ziemlich großer Berg an Kürbiskernen zusammen. Statt diese zu entsorgen, kannst du sie ganz einfach rösten und danach snacken oder auf dein Müsli streuen. Dazu die Kerne gründlich reinigen, abtrocknen und bei 200 °C in den Ofen geben. Bis die Kürbiskerne schön knackig sind, dauert es etwa 20 Minuten. Zwischendurch wenden nicht vergessen!

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Kürbisrezepte: Kochen mit Kürbis
Ein echter Allrounder, dieser Kürbis. Du kannst ihn pur oder gefüllt im Ofen zubereiten, in einer Lasagne (Kürbis-Pilz-Lasagne, anyone?), als Sauce zu Pasta, in einem Smoothie mit Peanut Butter (Yummy!) oder natürlich als Kürbiscremesuppe, der Klassiker schlechthin. Hach, läuft dir da auch das Wasser im Mund zusammen? An kalten Tagen ist eine heiße Schale Hokkaido Suppe ein echter Seelentröster. Hier geht's zu unserem Rezept! Eine spannende Note bekommt die Kürbissuppe mit Kokosmilch. Oder probiere mal unser Hokkaido Flatbread mit Feta – das ist Herbstgenuss pur! Besonders lecker sind auch Kürbisbrötchen oder Kürbisbrot, am besten mit einer dicken Schicht Butter drauf.

Wie wäre es mit einem fluffigen Kürbisstuten? Dafür benötigst du:

  • 300 g Hokkaido-Kürbis, gewürfelt
  • 50 ml Milch
  • 40 g Zucker
  • 500 g Mehl
  • 2 Päckchen Trockenhefe
  • 50 g Margarine
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei

Kürbis weich kochen und pürieren. Milch erhitzen, bis sie lauwarm ist. Mit Trockenhefe und Zucker vermischen. Mehl in eine große Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen und Milch-Mischung hinzufügen. Mit etwas Mehl vom Rand bestäuben und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Dann mit abgekühltem Kürbispüree, Margarine, Salz und dem Ei zu einem glatten Teig verkneten. Erneut etwa eine Stunde gehen lassen. Kastenform einfetten, Teig noch einmal durchkneten und hineingeben. 30 Minuten gehen lassen und währenddessen den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Stuten ca. 35 Minuten backen.

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Süße Sünde: Kürbiskuchen
Pumpkin Pie gehört zu Thanksgiving in den USA dazu wie Spekulatius zur Weihnachtszeit. Mit knusprigem Boden und cremiger Füllung ist der Kürbiskuchen aber auch perfekt für jede andere Gelegenheit geeignet. In den USA und auch bei uns kann man Kürbispüree in der Dose kaufen und allerlei Schlemmereien damit zaubern. Es lässt sich aber auch im Nu selbst herstellen, beispielsweise aus Hokkaido-Kürbis, den du einfach würfelst, in etwas Wasser weich kochst und dann pürierst. Für unser Rezept haben wir einen Muskat-Kürbis verwendet. Viel Spaß beim Backen!

Fazit
Das Beste am Herbst? Definitiv Kürbisse! Von herzhaft bis süß steht dir eine riesige Auswahl an Rezepten und Zubereitungsmöglichkeiten zur Verfügung – es gibt fast nichts, das du nicht daraus zaubern kannst! Probiere dich am besten gleich durch unsere Kürbis-Rezepte. Guten Appetit!

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