Grauer Burgunder
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Vinifikation
Während ein vollmundiger Rotwein im Winter so manchen Kaminabend bereichert, wächst mit steigenden Temperaturen wieder die Lust auf einen kühlen Weißen. Und der darf gerne auch mal Biss haben. Wie der frische, lebhafte Grauburgunder vom „Weingut Hofmann“, dessen Trauben am Fuße der Spitzenlage Rheinhessens „Hundertgulden“ gedeihen.
Neben der Produktion rheinhessischer Weingutsweine, die Winzer Jürgen Hofmann dort gemeinsam mit Frau Carolin herstellt, hilft der Gute-Laune-Mensch auch gerne im elterlichen Weingut an der Saar aus. Vom Gault-Millau wurde der umtriebige Weinfreund als „wahrer Tausendsassa“ bezeichnet und genauso vielfältig liest sich sein Weinportfolio, das 2010 bereits mit der dritten Traube belohnt und damit als „sehr gut“ bewertet wurde – der dritthöchsten Auszeichnung.
Weine sind in der Überzeugung Hofmanns so vielseitig wie ihre Macher, weshalb er seine Trauben so schonend und behutsam wie möglich behandelt. So können sie sich klar und geradlinig ganz nach ihrem Temperament entwickeln.
Im Falle des Grauen Burgunders eben eine Spur bissig und voller Kraft. In der Nase spürst du reife Frucht, die den Gaumen cremig mit Aromen von Melone und Banane verwöhnt. Ein perfekter Dinner-Begleiter für die leichte Küche und als Aperitif.
Farbe: helles gelb mit grünen Reflexen - Duft: Apfel, Orangenzeste - Geschmack: saftiger und fruchtiger Wein, gut eingebundene Säure
Weingut

Weingut Hofmann
Als „wahren Tausendsassa“ bezeichnet ihn der Gault Millau. Und wer Jürgen Hofmann kennt, der weiß, wie treffend diese Aussage den umtriebigen, immer fröhlichen Winzer beschreibt.
Allein schon das Weinportfolio, das 2010 mit der dritten Traube belohnt wurde, spiegelt seine Vielseitigkeit wider: Neben den rheinhessischen Weingutsweinen, die er gemeinsam mit seiner Frau Carolin produziert, ist er auch in deren elterlichem Weingut an der Saar mit von der Partie. Seine Ehrlichkeit und Offenheit gegenüber Freunden, Kunden und Geschäftspartnern sind dabei der Motor für immer neue Ideen.
Steckbrief
- Weintyp
- Weißwein
- Geschmack
- trocken
- Rebsorte(n)
- Grauburgunder
- Region
- Rheinhessen
- Ausbau
- Edelstahltank
- Weingut
- Weingut Hofmann
- Lagerfähigkeit
- 3 bis 5 Jahre
- Trinktemperatur
- 8–10 °C
- aboutfood Punkte
- 17,5 / 20
- Zutaten
- Enthält Sulfite.
- Alkoholgehalt
- 12,50 % vol
- Herkunftsangabe
- Deutschland
- Inverkehrbringer
- Weingut Hofmann
55437 Appenheim
Deutschland - Bezeichnung des Lebensmittels
- Weißwein
- Artikelnummer
- SW14138
Rebsorte

Grauer Burgunder
Anbau
Grauburgunder liefert recht gute Erträge und, wenn gewollt, hohe Mostgewichte. Die Dichtbeerigkeit erleichtert den Botrytisbefall zur Erzeugung edelsüßer Weine. Die Sorte ist wenig krankheitsanfällig und kaum frostempfindlich. Sie gedeiht besonders gut auf Lößterrassen, aber auch auf Kalkboden und steinigen Untergründen. Lehmige Böden sind weniger geeignet. Ertragsreduzierungen und effizientes Ausdünnen des Behangs sind gut möglich und werden vielfach praktiziert.
Bedeutung
Den Grauen Burgunder treffen wir heute nicht nur in Mitteleuropa, sondern auch in Übersee an. In Deutschland hat der Graue Burgunder wieder zunehmend an Bedeutung gewonnen. Zur Zeit sind gut 5.600 Hektar - das entspricht 5,5 Prozent der deutschen Rebfläche - mit dieser Sorte bestockt. Früher wurde der Graue Burgunder meist mit dem Synonym "Ruländer" bezeichnet. Dies waren aber meist süße und gehaltvolle Weine, während hingegen der Graue Burgunder nunmehr vorwiegend trocken ausgebaut wird. Insbesondere die badischen Winzer widmen dem Grauburgunder mehr als 12 Prozent ihrer Anbauflächen. So kommen über 1.900 Hektar zusammen. Die Pfälzer steuern knapp 1.400 Hektar bei, die Rheinhessen fast 1.500 Hektar, die Nahewinzer etwa 270. In neun von dreizehn deutschen Anbaugebieten zählt der Grauburgunder zu den "Classic"-Rebsorten.
Weitere Infos zur Rebsorte Grauer Burgunder findest du hier.