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Glutenfrei kochen, backen und genießen

Glutenfrei – noch vor ein paar Jahren tauchte dieser Begriff kaum auf. Mittlerweile hat sich das geändert: Immer mehr Menschen ernähren sich glutenfrei, immer mehr glutenfreie Rezepte und Produkte erobern die Food-Welt. Grund genug, den Food-Trend mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Aber fangen wir doch mal ganz von vorne an und klären, was Gluten eigentlich ist: Dabei handelt es sich um einen Bestandteil verschiedener Getreidesorten wie Weizen, Gerste, Roggen und seltenerer Sorten wie Einkorn und Emmer. Dieser wird auch Klebereiweiß genannt, denn er hat gute Bindeeigenschaften. Gluten sorgt außerdem für Elastizität von beispielsweise Brotteigen.

Zöliakie und Glutensensitivität

Die meisten Menschen haben mit Gluten keine Probleme. Anders sieht das bei allen aus, die Zöliakie oder eine Glutensensitivität haben. Eine Zöliakie ist eine Glutenunverträglichkeit, der Darm ist dabei chronisch entzündet. Betroffene müssen komplett auf Gluten verzichten. Bei einer Sensitivität hingegen müssen glutenhaltige Lebensmittel nicht zwangsläufig lebenslang vom Speiseplan gestrichen werden.

Welche Lebensmittel sind glutenfrei?
Zum Glück gibt es viele Lebensmittel, in denen kein Gluten vorkommt. Dazu zählen beispielsweise Reis, Hirse, Quinoa, Amaranth, Buchweizen, Mais, Polenta und Kartoffeln, sodass du auch beim glutenfreien kochen noch eine große Auswahl hast. Obst, Gemüse, Milchprodukte und Fleisch zählen ebenfalls dazu.

Glutenfreie Lebensmittel kaufen

Glutenfreies Brot, glutenfreies Mehl, glutenfreie Pasta: In den meisten Supermärkten gibt es bereits eine anständige Auswahl an Ersatzprodukten, die ohne Gluten auskommen. So können alle, die darauf verzichten, entsprechende Zutaten und Produkte ersetzen und müssen nicht komplett verzichten. Vorsicht aber bei Fertiggerichten, Saucen und Ähnlichem: Auch in vielen Produkten, in denen man kein Getreide vermutet, versteckt sich Gluten.

Glutenfrei backen: Brot, Kuchen und Kekse

Eine etwas größere Herausforderung ist das Backen ohne Gluten. Denn die Teige werden ohne die guten Backeigenschaften nicht so locker und elastisch. Sie gehen außerdem schlechter auf und halten nicht so gut zusammen. Gutenfreie Mehle wie Buchweizen-, Mais- oder Mandelmehl können nicht 1:1 Weizenmehl ersetzen. Um das fehlende Gluten auszugleichen, müssen zusätzlich Stärke und ein Bindemittel hinzugegeben werden. Es gibt im Handel aber bereits gemischte Mehle zum Backen. Glutenfreie Rezepte für Gebäck und Brot gibt es auch in Hülle und Fülle, an diese solltest du dich genau halten, um ein gutes Backergebnis zu erzielen.

Nudeln aus Reismehl, Paniermehl aus Gemüse und Cookies aus Hafermehl

Klar, wer sich glutenfrei ernährt, muss auf einiges verzichten. Die gute Nachricht? Es gibt mittlerweile immer mehr glutenfreie Produkte, die richtig lecker schmecken und Abwechslung auf den Teller bringen. Auch bei aboutfood entdeckst du natürlich jede Menge Produkte, von glutenfreien Ramen Nudeln über Granola bis hin zu Backmischungen. Viel Spaß beim Stöbern!

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